YIN-YOGA-WOCHENENDSEMINAR

Zeit zum Runterkommen und Entspannen

 

INHALT

Körperübungen (yoga asanas)

Atemtechniken (pranayama)

Chakren-Meditation

Meditationsübungen

Entspannungstechniken für den Alltag

 

YIN-YOGA UNTERSTÜTZT DICH DARIN...

... die eigene Körper- und Selbstwahrnehmung zu stärken.

... den Geist zu beruhigen und klären.

... innere Stabilität in unruhigen Lebensphasen zu bewahren.

... muskuläre und emotionale Blockaden (welche zu Ängsten, Süchten oder Burn-out führen können) zu lösen.

... deine Vital- und Selbstheilungskräfte zu aktivieren, was dich fitter, ausgeglichener und zufriedener macht

 

WAS IST YIN?

"Yin" steht für Ruhe, Passivität, Entspannung, Gelassenheit, das Element Wasser und archetypisch(!) Weibliche.

Im Yin-Yoga werden durch Atemtechniken und gezielte Körperübungen das vegetative Nervensystem und der Geist beruhigt.

Der Fokus liegt auf langsamer und statischer Muskeldehung & -stärkung, Schulung der Körperwahrnehmung und Meditation.

"Yin" steht im Gegensatz zu "Yang" (= Aktivität, Bewegung, Leistung, das Element Feuer und archetypisch(!) Männliche).

 

YIN & YANG IN HARMONIE

Wir alle sind sozialisiert in einer Gesellschaft, in der Erfolg, Karriere, Prestige und Schein auf Kosten

bedingungslosen Seins und Einfachkeit hochgehalten werden. Entspannung, Ruhe und Passivität werden

im Vergleich zu Leistung und Aktivität abgewertet und mit negativen Zuschreibungen versehen.

In meiner Arbeit als Yin-Yoga-Lehrerin bin ich geleitet von der Grundannahme,

dass weder das Eine (die macht- und leistungsorientierte Aktivität) noch das Andere (die hingebungsvoll-empfangende Passivität)

wertvoller und "richtiger" ist als sein jeweiliger Gegenspieler, sondern nur die gleichwertige und rhythmische Abwechslung beider Pole

- eine Ausgeglichenheit zwischen Yin und Yang - zu nachhaltiger Gesundheit und emotionaler Ausgeglichenheit führen kann.

 

Ich zitiere Tom Kenyon (2002) aus Das Manuskript der Magdalena, KOHA-Verlag:

"Unsere moderne Art zu leben ist besonders in der westlichen Zivilisation unserem Wohlbefinden eher abträglich geworden.

Wir sind sehr auf Yang fixiert, streben nach Tätigkeit und Produktivität. Unsere Kultur hat kein Verständnis und keine Wertschätzung mehr für Untätigkeit,

sondern betrachtet sie als Schwäche. Wir putschen uns mit Kaffee und anderen Drogen auf. Doch das führt zu Problemen.

Zum einen stellt es ein Ungleichgewicht dar, zum anderen ist es letztlich zerstörerisch. Wir verstehen nicht mehr, dass Yang aus Yin entsteht.

Vergleichen wir das Prinzip mit einem Staudamm: kaum etwas ist mehr Yang als Elektrizität.

Doch die Quelle von all diesem Yang liegt im wässigen Yin, einem riesigen See, der völlig ruhig ist.

Wir befinden uns in einem kulturellen Wirbel aus Yang-Besessenheit. Immer mehr Schnellrestaurants schießen aus dem Boden

und sind mit den Farben Rot und Gelb gestrichen, damit wir noch schneller essen {...}. Im Hintergrund dudelt dazu geistloser Techno-Pop,

dessen rascher Rhythmus dafür sorgen soll, dass wir alles noch ein wenig schneller tun. Es scheint so, als ob wir {...} uns davor fürchten,

auch nur den kleinsten Augenblick unausgefüllt zu lassen. Da unser Körper nicht dafür eingerichtet ist,

über lange Zeit in Yang-Zuständen zu verweilen, führt das dazu, dass stressbedingte Krankheiten sich immer mehr ausbreiten.

Unser Körper braucht Yin, er braucht Zeit, um Nichts zu tun, sich auszuruhen, vielleicht zu träumen.

Unsere westliche Kultur betrachtet das als Faulheit, doch manchmal ist es das Weiseste, was wir tun können."

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unverbindliche Voranmeldung möglich: per E-Mail oder telefonisch.